Das Projekt Dynapso wurde bereits 2011 gestartet, damals noch unter einer komplett anderen Konstellation und Führung. Wir hatten einen sehr erfolgreichen Start hingelegt und aus einer Keyword-Monitoring-Lösung, die zunächst als InHouse-Tool für Agenturkunden konzipiert wurde, ist damals innerhalb kürzester Zeit eine Software gewachsen, die von weit über 400 Kunden erfolgreich zur Überwachung der eigenen Webprojekte eingesetzt wurde.

mehr Kunden – mehr Ressourcen

Das hatte aber auch zur Folge, dass die zum Betrieb des Tools erforderlichen Ressourcen ausgebaut werden mussten. Auf der technischen Seite ist das Skalieren von derartigen Lösungen gar nicht mal das große Problem. Wenn es um den nötigen und gewünschten Support geht allerdings schon. Diese Herausforderung hat das damalige Team leider nicht optimal meistern können. Und so haben sich 3 der damaligen Betreiber und Entwickler von Dynapso damals entschieden den Dienst einzustellen.

Ich habe damals aber nach wie vor daran geglaubt, den Service weiter ausbauen und vorantreiben zu können. Also wurde die Dynapso GmbH gegründet und gemeinsam mit einem Investor und einem neuen Entwickler haben wir die Software gekauft und übernommen. Wir konnten weiter wachsen, hatten aber plötzlich an anderen Fronten zu kämpfen.

mein Learning: techisches DueDilligence ist Pflicht

Da der Verkauf damals aus diversen Gründen sehr schnell über die Bühne gehen musste/sollte, war keine Zeit für DueDilligence-Prozesse vor allem auf technischer Ebene, was uns letzten Endes irgendwann im weiteren Verlauf das geschäftliche Genick gebrochen hatte. Wie die alten Dynapso-Kunden vermutlich leider noch wissen, wurde das Tool immer langsamer und langsamer, was der riesigen Datenmenge geschuldet war, die so eine Software auf Grund der historischen Datenpunkte im Rankingverlauf nunmal so ansammelt. Daraufhin haben wir Prozesse umgestellt, Code verändert, Datenbankstrukturen optimiert und immer versucht schnell zu bleiben. Was leider irgendwann mehr Bugs produziert hat, als wir schließen konnten. Am Ende des Tages war die Software einfach kaputtoptimiert und nicht mehr sinnvoll nutzbar, da die Rankingdaten auch selbst nach mehreren Minuten nicht verfügbar waren. Kurzum: Wenn wir damals bei der Übernahme die entsprechende Zeit gehabt und die Software codeseitig auf Herz und Nieren geprüft hätten, wäre die Kaufentscheidung sehr wahrscheinlich anders ausgefallen!

Das Ende

Folglich wurde der Dienst dann eines Tages auch komplett eingestellt. Das war nicht nur für uns mehr als ärgerlich, denn wir hatten die Software zum einen für gutes Geld käuflich erworben und sehr viel Zeit investiert, sondern auch die treuen Kunden waren natürlich und verständlicher Weise nicht sehr erfreut über diesen Zustand.

Neubeginn

Wir haben aber immer versucht sehr transparent zu sein und viele der alten Kunden kennen die Hintergründe und wissen um unsere zahlreichen Versuche, das Tool am Leben zu halten. Ihre Reaktionen waren größtenteils sehr verständnisvoll und dafür möchten wir heute DANKE sagen! Ohne Euer Feedback und den Glauben an Dynapso hätten wir wahrscheinlich auch nicht wieder neu gestartet!

Vor einigen Tagen haben wir bereits die closed-Beta-Phase gestartet und Freunde und Geschäftspartner zum ersten Testen eingeladen. Auch hier haben wir wie gewohnt sehr viel positives und konstruktives Feedback erhalten, was uns umso mehr freut, denn wir haben Dynapso wirklich von Grund auf neu gebaut! In der Version 2.0 steht keine Codezeile mehr auf dem anderen, alles ist komplett neu. Angefangen beim Design, der Usability und natürlich auch bei den Daten. Dynapso 2.0 kann jetzt nicht nur den deutschen, den österreichischen und den schweizerischen Index überwachen, sondern über weitere 100 Länder abdecken!

User können bis zu 14 Tage lang mit beliebig vielen Projekten testen und lediglich das Keywordvolumen ist auf 50 begrenzt.

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